der Weg zum Superfood für Ihre Pflanzen
Hilfsmittel für den Kompost
kompostieren für anfänger
Wo platziere ich einen Komposter oder Komposthaufen?
Ideal ist ein halbschattiger Platz, denn direkte Sonne kann den Kompost austrocknen, während völliger Schatten den Zersetzungsprozess verlangsamt. Zudem sollte der Komposter auch windgeschützt stehen. Wichtig ist auch der direkte Erdkontakt (kein Betonboden!), denn so können Mikroorganismen und Regenwürmer aus dem Boden helfen, den Kompost schneller zu zersetzen.
Wie lange dauert die Kompostierung?
Mit optimalen Bedingungen ist Kompost in wenigen Monaten einsatzbereit, ohne Pflege wie z.B. regelmäßiges Umsetzen kann es bis zu zwei Jahre dauern.
Wie kann ich Unkraut im Kompost vermeiden?
Unkrautpflanzen mit Samen oder kräftigen Wurzeln sollten besser nicht auf den Kompost, da sie dort weiterwachsen oder später im Garten keimen können. Wer dennoch Unkraut kompostieren möchte, sollte es zuvor einige Tage in der Sonne trocknen. Zusätzlich bewahren auch Komposterabdeckungen vor lästigem Unkrautwuchs.
Was bedeutet „den Kompost umsetzen“?
Den Kompost umsetzen bedeutet, das Kompostmaterial mit einer Grabegabel oder einer Schaufel von unten nach oben umzuschichten. Trockene und feuchte Materialien werden gemischt, um optimale Bedingungen zu gewährleisten. Fäulnis und Schimmelbildung können so vermieden werden. Mindestens einmal im Jahr sollte der Kompost umgesetzt werden. Regelmäßiges Umsetzen fördert den Verrottungsprozess.
Lockt Kompost Ratten an?
Ein Kompost kann Ratten und andere Schädlinge anlocken, wenn falsche Abfälle darin entsorgt wurden. Besonders gekochte Speisereste, Fleisch, Fisch und Brot ziehen unerwünschte Gäste an und sollten nicht in den Kompost gelangen. Ein feinmaschiges Gitter am Boden kann zudem helfen, unliebsame Nager fernzuhalten.